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Hochsensibilität – wenn einem alles zu viel wird

Am 01.03.2018
um 18:30
Am: 01.03.2018
um: 00:00
Anmeldung
Das Ende der Anmeldefrist wurde bereits erreicht.
Preis
Preis: 8,00€
€ 8,- / € 5,- NHV-Mitglieder
Veranstaltungsort
Vortragssaal, 1. Österr. Naturheilverein
Straße: Esterhazygasse 30/1-2
PLZ: 1060 Ort: Wien
Bundesland: Wien
Land: Österreich
Veranstalter
Erster Österreichischer Naturheilverein
E-Mail: Info@naturheilverein.at
ANMELDUNG nicht unbedingt erforderlich, sie würde uns aber die Planung erleichtern.
Per Fax: 01 / 5224548148
Per E-Mail: info@naturheilverein.at
Per Post: Erster Österreichischer Naturheilverein,
Esterhazygasse 30/1-2, 1060 Wien

Vortragende: Beate Gerber, Feinstoffberaterin
www.gerber-goeme.at

Hochsensibilität –  wenn einem alles zu viel wird

Für sensible Menschen kann das Leben anstrengend sein: Sie nehmen häufig mehr wahr als Menschen in der Umgebung, sie spüren verbale Angriffe stärker, erleben deutlicher, wie es anderen Menschen geht, und haben mitunter nach einer Begegnung selbst damit zu tun.

Hochsensibilität kann sich unterschiedlich zeigen: manche Menschen haben besonders feine Sinneswahrnehmungen, andere haben ein feines Wahrnehmen für andere Menschen und können sehr gut zuhören, wieder andere haben ein Gefühl dafür, ob sich ein Projekt positiv entwickeln wird oder nicht. Diese feine Wahrnehmung kann auch schmerzhaft sein: für hochsensible Menschen kann es schneller anstrengend werden, sie fühlen sich überfordert von intensiven Eindrücken, gestresst von vielen Menschen, übernehmen leichter Ärger oder Traurigkeit, werden stärker durch Äußerungen verletzt. Und häufig haben sie den Eindruck, in ihrer Sensibilität nicht verstanden zu werden. Dann ist es oft nicht mehr weit bis zu dem Punkt, wo einem alles zu viel wird.

In der Folge kann es verschiedene Reaktionen geben: viele ziehen sich zurück, bis sie sich wieder stabil genug fühlen für die nächste Begegnung. Manche versuchen auch, anstrengende Situationen zu umgehen, indem sie z.B. Veranstaltungen mit vielen Menschen meiden oder selten in die Stadt gehen. Andere lassen sich nichts anmerken und überspielen ihre Sensibilität. Manch einer hat vielleicht schon als Kind gehört: „Jetzt stell dich nicht so an!“ oder „Da musst du jetzt durch!“ und so gelernt, die eigene Sensibilität zu übergehen.

Eine neue Perspektive

Wenn man die Perspektive wechselt, ergeben sich neue Aspekte: In der feinstofflichen Forschung, mit der Ronald Göthert sich seit mehr als 20 Jahren intensiv befasst, hat sich gezeigt, dass wir Menschen nicht nur den physischen Körper – Haut und Knochen - haben, sondern feinere Schichten, die diesen umgeben und durchdringen. Sie haben unmittelbar mit der Lebensenergie und Lebensqualität zu tun. Durch verschiedene Lebenssituationen kann die innere Ordnung in den feineren Schichten gestört werden. Oft drückt sich dies in Müdigkeit, Bedrücktheit, Ängsten oder Aggressionen aus, und kann in weiterer Folge bis zu Schlafstörungen oder Rückenproblemen führen. Manchmal bekommt man es deutlich mit, wenn innere Unordnung entsteht, z. B. bei einem verbalen Angriff oder einer Schocksituation, doch kann es auch unauffällig geschehen, einhergehend mit einem unguten Gefühl, stockendem Atem, oder dem leisen Impuls, etwas tun oder nicht tun zu sollen. Wird dieses Gefühl übergangen, kann - oft schleichend oder zeitversetzt - innere Unordnung eintreten.

Was bedeutet dies für Menschen mit Hochsensibilität?

Für Menschen mit Hochsensibilität hat innere Unordnung meist eine stärkere Auswirkung. Sie erleben die Folgen wie Müdigkeit, Stress oder Erschöpfung intensiver und fühlen sich dem mehr ausgeliefert. Andererseits können durch die Hochsensibilität oft auch die feineren Schichten deutlicher wahrgenommen werden. Dadurch wird es leichter, mitzubekommen, wenn gerade Unordnung entsteht – und sie zu vermeiden. Für Menschen mit Hochsensibilität scheint es nahezu essentiell, „not-wendig“ zu sein, sich mit den feineren Schichten zu befassen, wenn sie sich die Hochsensibilität bewahren wollen, ohne sich zurückzuziehen oder Schmerzen zu erleben.

Wie kann man innere Unordnung vermeiden?

Ähnlich wie ein gesunder Körper weniger anfällig ist für einen Infekt als ein geschwächter Körper, ist ein guter Allgemeinzustand der feineren Schichten eine wichtige Voraussetzung. Häufig hat sich aber im Laufe des Lebens viel Unordnung in den feineren Schichten angesammelt. Hier ist es sinnvoll, feinstoffliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Dies ist u.a. möglich durch Feinstoffberatungen NDGM (nach der Göthertschen Methode). Feinstoffberater NDGM sind als Spezialisten für die Unterstützung der feineren Schichten ausgebildet. Die hochspezialisierten Techniken, die sie erlernt haben, ermöglichen ein effektives Arbeiten an den feineren Schichten. Dadurch kann die innere Ordnung in Bezug auf aktuelle wie auch länger zurückliegende Lebenssituationen wieder entstehen.

Die zweite Möglichkeit besteht darin, sich selbst mit den feineren Schichten zu befassen, Grundkenntnisse zu erwerben, um zu verstehen, wodurch innere Unordnung eintreten kann. Werden diese feinstofflichen Grundlagen erlernt und ins Leben einbezogen, lässt sich in vielen Fällen Unordnung vermeiden. Ein Leben mit deutlich mehr Lebensqualität wird möglich. Die Grundlagen dafür werden in Seminaren NDGM vermittelt.
Die Erfahrung zeigt, dass es möglich ist, sich z.B. die Feinfühligkeit für andere Menschen zu bewahren, mitzuerleben, wie es ihnen geht, ohne selbst damit zu tun zu bekommen. Und je mehr innere Ordnung vorhanden ist, desto leichter wird es möglich, auch in schwierigen Situationen so zu reagieren, dass keine Unordnung entsteht. Dann ist es auch nicht nötig, sich zurückzuziehen von der Begegnung mit Menschen.
Öfters berichten Menschen nach Beratungen mit Überraschung, dass sie sich geschützter fühlten, von Problemen weniger tangiert würden. Schilderungen wie „Ich bin gelassener geworden“ oder „Das trifft mich nicht mehr so“ zeigen, dass dieselbe Situation anders erlebt wird, wenn innere Ordnung eingetreten ist.
So mag für manche auch die Erfahrung eine Überraschung sein:

Hochsensibilität muss nicht schmerzhaft sein, sie kann zur Lebensqualität beitragen!